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Vergiss Co-Working-Spaces und Chai Latte: Die wahre Geschichte von SmartLandlord beginnt auf einem Sofa mit einer grünen Bettdecke, einem schreienden Baby und einer Excel-Tabelle, die alles veränderte.
Es gibt Startup-Geschichten, die klingen wie aus dem Bilderbuch: schicke Co-Working-Spaces, Venture Capital, endlose Meetings über "User Journeys" und Pitchdecks voller Buzzwords. Gründer, die in Designer-Sneakern durch Berliner Lofts laufen, Chai Latte schlürfen und über "Disruption" philosophieren, während sie am Tischkicker ihre nächste "Vision" entwickeln.
Und dann gibt es die Geschichte von SmartLandlord – geboren auf einem Sofa, mit einer grünen Bettdecke, aus schlaflosen Nächten und dem Wunsch zu helfen. Ohne große Shows, ohne endlose Strategiesitzungen – nur mit Code, Schweiß und gnadenloser Ehrlichkeit.
SmartLandlord ist eine Plattform für Immobilien-Investoren, die dabei hilft, Kaufentscheidungen datenbasiert zu treffen und Investments optimal zu verwalten. Mit KI-gestützter Bewertung, Cashflow-Analysen und Steueroptimierung – entstanden aus der eigenen Frustration über komplizierte Excel-Tabellen und dem Wunsch, anderen Investoren diese Arbeit zu ersparen.
Handwerk trifft Technologie
Dominik arbeitet derzeit als Techniker im Qualitätsmanagement. Durch seine frühere praktische Arbeit entwickelte er ein gutes Verständnis für technische Abläufe und lösungsorientiertes Denken. Nebenberuflich beschäftigte er sich intensiv mit Programmierung und Prozessautomatisierung, insbesondere mit Excel VBA. Die Verbindung aus technischem Verständnis, praktischer Denkweise und IT-Know-how legte später den Grundstein für die Entwicklung von SmartLandlord.
Seine Tochter war 2023 geboren worden, doch im April 2024 fand sich Dominik in einer besonderen Situation wieder: Das kleine Schreikind machte die Nächte zum Marathon. Er wurde aufs Sofa verbannt, eine grüne Bettdecke sein treuer Begleiter. Schlaf? Ein seltener Luxus.
Seine Frau hielt ihm dabei den Rücken frei – organisierte den Alltag, managte das Chaos und gab ihm den Raum, seine nächtlichen Ideen zu verfolgen. "Ohne sie wäre nichts von alledem möglich gewesen", sagt Dominik heute.
Der Funke: Eine Excel-Tabelle verändert alles
In einer dieser schlaflosen Nächte tat Dominik, was viele tun: Er scrollte durch Reddit und suchte auf Immoscout24 nach Deals. Dabei stieß er auf ein Angebot, das zu gut schien, um wahr zu sein: ein Neubau mit 10% degressiver Abschreibung.
Stundenlange Recherchen später stand fest: Es stimmte tatsächlich. Um den Cashflow nach Steuern zu berechnen, bastelte Dominik eine Excel-Tabelle.
Zur gleichen Zeit entdeckte er auf Reddit einen verzweifelten Nutzer. Der Mann hatte eine Neubauwohnung gekauft, ursprünglich zum Selbstbewohnen, wurde dann aber beruflich versetzt. Jetzt stand er vor monatlichen Verbindlichkeiten von 3.000-4.000 Euro, weil er hoch tilgte, um schnell schuldenfrei zu werden.
Die Reddit-Community war brutal: "Idiot", "Dummkopf". Dominik sah das anders und bot Hilfe an.
Die Wende: Wenn Hilfe zur Geschäftsidee wird
Dominik analysierte die Zahlen und fand heraus: Mit 5% degressiver Abschreibung und einer angepassten Tilgungsrate würde der Cashflow nach Steuern nur noch ein paar hundert Euro im Minus liegen. Er schickte dem Mann seine Excel-Tabelle.
Die Reaktion war positiv: "Das ist genial!"
Es war Juni 2024, und dieser Moment war ein Game Changer. Seine Frau war die Erste, die es aussprach: "Warum machst du daraus nicht etwas Größeres? Eine Plattform?"
Der Sprung: Vom Sofa zur Plattform
Am 1. Oktober 2024 legte Dominik los. Ohne eigenen Laptop, nur mit einem verfügbaren Rechner und Texteditoren. Seine Werkzeuge waren einfach, aber sein Wille war stark. Er schrieb HTML, dann JavaScript, baute erste Rechenlogiken und Diagramme.
Als die ersten Berechnungen stimmten und die ersten Grafiken aufpoppten, war die Euphorie da. Die grüne Bettdecke inspirierte später sogar die Farbe der Plattform – kein Branding-Workshop, keine CI-Agentur, nur das Leben, wie es war.
Der Wendepunkt: Ein IT-Student und ein Schockmoment
Um Weihnachten 2024 lernte Dominik einen IT-Studenten kennen. Der nahm kein Blatt vor den Mund: "Das muss alles auf Django, Python und MySQL umgestellt werden."
Dominik war geschockt. Sein mühsam gebautes HTML-JavaScript-Werk – sollte das alles umsonst gewesen sein? Doch dann setzte sich die Erkenntnis durch: Der Student hatte recht. Eine skalierbare Backend-Architektur war der einzige Weg nach vorn.
Die Firma wurde gegründet: Dominik und seine Frau als Team. Sie war nicht nur Mitgründerin, sondern auch die gnadenloseste Qualitätskontrolleurin des Projekts. Wenn Dominik dachte, eine Funktion sei "einwandfrei", testete sie sie – und bescherte ihm danach regelmäßig tagelange Arbeit. "Hier funktioniert nichts", "Das versteht kein Mensch", "Das ist viel zu kompliziert" – ihre Ehrlichkeit war brutal, aber unverzichtbar. Ohne ihre schonungslose Kritik wäre SmartLandlord nur halb so gut geworden.
Die Hürden: Chaos, PayPal und verschwundene Domains
Der Weg war ein Minenfeld:
- PayPal wurde zum Albtraum: Vier Wochen Integrationsversuche, am Ende frustriert aufgegeben
- Eine Firebase-Datenbank fiel genau zum Teststart aus
- Die Domain ging offline, als Tester organisiert waren
- Ein wichtiger Ordner verschwand kurz vor dem Launch
Jeder Schritt war ein Kampf, jede Lösung hart erarbeitet. Keine Meetings über das Problem – einfach lösen.
Der Launch: 11. Mai 2025 – und dann Stille
Nach monatelanger Arbeit ging SmartLandlord endlich live. Der Server lief, die Technik stimmte, die Plattform glänzte. Dominik wartete auf die Welle: Traffic, Nutzer, Umsätze.
Die Realität? Besucher kamen, klickten, testeten. Aber niemand kaufte.
Die Erkenntnis war hart, aber klar: Ein Free Plan musste her. Sofort.
Enter: Alok für die Bezahlung
Dominik brauchte Hilfe bei der komplexen Bezahlungsintegration und fand über eine Freelancer-Plattform Alok – einen talentierten 25-jährigen Entwickler mit einem beeindruckenden Gespür für Code.
Was als einfacher Auftrag für die Stripe-Integration begann, entwickelte sich schnell zu mehr. Alok löste nicht nur das Bezahlungsproblem, sondern brachte frischen Wind ins gesamte Projekt. Seine unermüdliche Arbeitsethik und innovativen Lösungsansätze überzeugten Dominik: Alok sollte bleiben.
Mit klaren Strukturen und präzisen Aufgaben entwickelte sich eine produktive Zusammenarbeit. Alok programmiert täglich bis tief in die Nacht – manchmal fragt Dominik ihn um acht Uhr morgens, ob er geschlafen hat. Die Antwort: "Nein." Seine Hingabe für das Projekt geht weit über normale Arbeitszeiten hinaus.
Der Blog-Überraschungseffekt
Eines Morgens schickte Alok einen Link. Einfach so. Keine Erklärung.
"Was ist das?", fragte Dominik.
"Unser Blog", kam die Antwort.
Da war er: Ein vollständig funktionsfähiger Blog mit 50 Artikeln über Immobilien-Investment, bereits integriert, SEO-optimiert, responsiv. Alok hatte das "nebenbei" gemacht – während andere noch planten.
"Hier ist euer Blog. Mit Artikeln." So pragmatisch war das.
3-Uhr-Morgens-Ideen und Innovation
Um 3:17 Uhr wachte Dominik mit einer glasklaren Idee auf: "Unsere Partner brauchen nicht nur Bonus – sie brauchen Sichtbarkeit!"
Er schrieb Alok. Die Antwort kam zwei Minuten später: "Nice! Ich bin wach. Lass bauen."
Zwischen 3 und 6 Uhr morgens entwickelten sie den kompletten Partnerbereich neu: Partner können jetzt ihre Website-URL angeben, Logo hochladen und bekommen eine eigene Mini-Seite inklusive do-follow-Backlink.
Das nächtliche Duo: Dominik und Alok
Die Arbeitsweise von Dominik und Alok spielte sich ein: Wenn einer schlief, arbeitete der andere. Ein kontinuierlicher Entwicklungszyklus, der funktionierte, weil beide das gleiche Ziel verfolgten: SmartLandlord zum besten Tool seiner Art zu machen.
Ihre Kommunikation dokumentierte den Alltag: Code-Snippets um 2 Uhr morgens, Fehlermeldungen um 4 Uhr, Lösungsvorschläge um 6 Uhr. Dazwischen immer wieder Aloks Markenzeichen: "Fixed!" ?
Die Erkenntnis: Machen statt Labern
SmartLandlord ist nicht das Produkt hipper Lofts oder endloser Strategiesitzungen. Es ist ein Werkzeug, geboren aus schlaflosen Nächten, praktischer Erfahrung und einer grünen Bettdecke, die alles zusammenhielt.
Während andere über Konzepte diskutieren, wurde hier einfach gemacht. Keine langen Planungsphasen – nur das Problem lösen, für das die Plattform da ist.
Die Geschichte zeigt: Manchmal ist der beste Weg, ein Problem zu lösen, es einfach anzugehen – auch wenn es die ganze Nacht dauert. Vielleicht hilft es manchmal auch, nicht zu wissen, dass etwas angeblich nicht geht. Dann macht man’s einfach.
Entstanden aus der Kombination von handwerklicher Präzision, technischem Know-how und dem Wunsch, anderen zu helfen. Aus einer Excel-Tabelle wurde eine Plattform, die Immobilien-Investment für jeden zugänglicher macht.
SmartLandlord.de ist heute live: KI-gestützte Bewertungslogik, Datenbanken, Verwaltungsfunktionen und ein Blog voller Praxiswissen. Entstanden aus dem Wunsch, Immobilien-Investment für jeden zugänglicher zu machen.
Das ist SmartLandlord. Das ist echte Problemlösung.
Und das ist erst der Anfang...